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Folgen der Corona-Pandemie: Zahl der Schmerzerkrankungen steigt

Schmerzerkrankungen: Zahl der Patienten steigtDie Zahl der Schmerzerkrankungen, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht oder verschlechtert werden, steigt rasant. Viele Betroffene die schmerztherapeutisch behandelt werden müßten, haben Angst vor Ansteckung und schrecken davor zurück, ihre Termine beim Arzt wahrzunehmen.

Ursachen des Anstieges von Schmerzerkrankungen

Der Grund für die Zunahme von Schmerzpatienten ist einerseits durch orthopädische Probleme bedingt, die sich durch Bewegungsmangel im Winter-Lockdown und durch Fehlhaltungen im Homeoffice erklären lassen. Geschlossene Fitnessstudios und weniger Behandlungen bei Physiotherapeuten sorgen dafür, dass Betroffene Ihre Schmerzen nicht mehr im Griff haben. Andererseits sind die Ursachen auch zunehmend psychisch bedingt – ausgelöst durch Depressionen, soziale Isolation, familiären Stress sowie Angst- und Belastungsstörungen. Infolgedessen verschlechtert sich der Gesundheitszustand der Betroffenen.

Zahl der psychosomatischen Fälle deutlich erhöht

Viele chronische Schmerzerkrankungen werden maßgeblich durch psychische Belastungen verstärkt, aufrechterhalten oder verursacht. Infolgedessen hat sich die Zahl solcher psychosomatischen Fälle durch die Corona-Pandemie erhöht. Bei Patienten, die bereits vor der Pandemie in Behandlung waren, kann darüber hinaus eine Verschlimmerung des Zustandes festgestellt werden.

Wichtigkeit einer Behandlung von Schmerzerkrankungen

Eine Schmerzbehandlung ist ein Patientenrecht und darf trotz Pandemie nicht auf der Strecke bleiben. Viele Patienten zeigen bereits Beschwerden, die auf die Belastung durch die Pandemie zurück zu führen sind. Auch bei neu auftretenden Schmerzen, die trotz hausärztlicher oder orthopädischer Betreuung und körperlicher Aktivität nicht verschwinden, sollten Sie sich frühzeitig in eine spezialisierte schmerztherapeutische Behandlung begeben. Andernfalls kann eine Verschlimmerung und die Chronifizierung drohen.

Schmerzpatienten sollten ihre medizinische und psychologische Betreuung kontinuierlich fortsetzen. Nehmen Sie die notwendigen Untersuchungen und Behandlungen wahr und fordern Sie aktive Unterstützung.

Noch mehr Fälle werden erwartet

Mittelfristig werden noch deutlich mehr Schmerzpatienten erwartet. Viele Betroffene mit Schmerzen begeben sich auch nicht in eine stationäre Behandlung – aus Angst sich mit dem Corona-Virus anzustecken.

Die Behandlung im Schmerzzentrum Schwerte

Bei anhaltenden, immer wiederkehrenden oder neuauftretenden Schmerzen, durch das Coronavirus, die Ihr Alltagsleben und die Lebensqualität beeinflussen, sollten Sie sich in die Behandlung eines Arztes begeben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Schmerzbehandlung bei chronischen Schmerzen haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir vereinbaren mit Ihnen einen individuellen Beratungstermin.

Sie erreichen unser Schmerzzentrum in Schwerte auch gut aus den umliegenden Kreisen Holzwickede, Hörde, Hagen, Hohenlimburg und Iserlohn.

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